December 2009. Der neue Merker.
Taminos Schwiegermutter in der jugendlichen Gestalt von Julia Novikova zeigte
in dieser ihrer Debut-Serie bereits Staatsopern-würdiges Format. Da ist genügend Mittellage vorhanden, um mit verbalem Nachdruck imponieren zu können, ausreichende Flexibilität für die temperamentvollen Äußerungen der nächtlichen Königin, und da hört man große, klare Sritzentöne, die der indignierten Mutter Autorität verschaffen
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07.12.2009. Udo Klebes.
Stuttgart: IL BARBIERE DI SIVIGLIA 4.12. 2009– Jubiläum mit doppelter Rosina.
Julia Novikova erwies sich denn auch als jene an Virtuosität glänzende Vokalistin, die die Sopran-Fassung Rosinas rechtfertigt. Mit blitzenden Koloraturen, perlenden Läufen und sicher eingebundenen Spitzentönen unterstrich sie die Vorzüge der Sopran-Variante
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02.12.2009. A. Goldmann. In Review: BERLIN
Novikova was everything that one would want in a Gilda. Her voice sounded soft and buttery, and she sang with amazing purity and transparency. She exhibited impressive control of her voice as she twirled around during her opening scene and lay supine during a delicately legato Caro nome
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11.11.2009. Fritz Herzog. Russische Sopranistin beeindruckt bei Bonner Opernfreunden
Im übervollen Foyer legte die junge russische Sopranistin eindrucksvoll Zeugnis ab von ihren kammermusikalischen Qualitäten als Lied-Interpretin: Mit Duparcs Chanson triste fuhr sie fort in berückender Natürlichkeit, gefolgt von Schumanns Mondnacht und Strauss Ständchenä;. Dann aber schien die Zeit wirklich still stehen zu bleiben: Des Glückes stummes Schweigen senkte sich wortwörtlich hernieder. Strauss Mackay- Vertonung von Morgen! ließ förmlich den Atem stocken. So unsentimental fließend, und darum umso erregender ist jene Nr. 4 aus op. 27 nur selten zu erleben
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27.10.2009. Ulrich Bumann
Banale Inszenierung von Verdis Rigoletto an Bonner Oper
Julia Novikova (Gilda) schafft das trotzdem mühelos: Ihr Sopran ist von funkelnder Helligkeit, halsbrecherische Koloraturen haben bei ihr immer auch Seele, Innigkeit paart sich mit Klarheit, kurzum: hier ist jeder Takt wunderbar durchgestaltet – eine Interpretation von berührender Schönheit.
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22.09.2009. Jürgen Otten. Rigoletto in Berlin
Julia Novikovas hell timbrierte, butterweich dahinfließende und in der Höhe nachgerade himmlische Stimme
ist eine einzige Hingebung, ein Beweis, wie schön und innig und traurig zugleich das Lied der Liebe klingen kann
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21.09.2009. © dpa. Jubel für Rigoletto in Berlin
Das Premierenpublikum war begeistert – vor allem von der Russin Julia Novikova als Gilda, die dramatisch packend sich mit sauberen Koloraturen in die Höhe singt
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20.09.2009. Ursula Wiegand. RIGOLETTO nonstop an der Komischen Oper
Von den Sängerinnen und Sängern verdient hier Julia Novikova als Gilda hohes Lob. Von Stimme, Figur und Spieltalent her ist das eine geglückte Besetzung, eine zierliche Nachtigal. Die junge Petersburgerin singt genau so zart wie sie aussieht. Ihr glockenreiner Sopran kennt keine Schärfen. Auch die Koloraturen kommen locker und tonschön
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20.08.2009. Jordi Kooiman. Verdrinken in de klanken van Novikova /dutch/
Voortdurend dompelde Novikova de zaal onder in haar klank, wat van het concert een bijna fysieke belevenis maakte. Daarbij had ze met haar dromende, lachende blik een charmante uitstraling richting het publiek, ondertussen bijna bescheiden in de buik van de vleugel staand. Na haar romantische, overigens zeer vloeiend gezongen liederen, overtuigde ze met haar meer technische toegift ook de laatste scepticus
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31.03.2009. Ulrich Bumann. Oper Bonn zeigt Mozarts Next Topmodels
Julia Novikova (Blonde) ist der personifizierte vokale Liebreiz schlechthin, eine verführerisch schön leuchtende, federleichte Stimme
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29.03 2009. Stefan Schmöe. Von Frauen und Islamisten
Musikalisch rundum überzeugend ist die Blonde von Julia Novikova, charmant gespielt und mit blitzsauberem Soubrettentonfall auf den Punkt gebracht
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